Der Wunsch vieler Frauen und Männer ist es die Sexualität zu genießen und diese in einer Liebesbeziehung zu leben oder neu zu beleben.
(Esther Elisabeth Schütz, ISP Uster)
Herzlich willkommen in meiner Praxis für Sexualberatung und Sexualtherapie
Ich freue mich Sie auf meiner Website begrüßen zu dürfen. Hiermit darf ich Ihnen einen kurzen Überblick über mein Angebot nach den neuesten sexualwissenschaftlichen Standards geben. Neben meinem Schwerpunkt in der Einzel- und Paartherapie kann ich Ihnen auch themenspezifische Seminare für Einzelpersonen und Paaren anbieten.
Meine langjährige Ausbildung zur klinischen Sexologin absolvierte ich am ISP Wien (Österreichisches Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapien) unter der Leitung von Dr. Peter Gehrig, ZISS, Gründungsmitglied und Ausbildner des Institut Sexocorporel International (ISI) J. Y. Desjardins.
Ich arbeite mit dem sexualwissenschaftlichen Modell Sexocorporel, das von Prof. Jean-Yves Desjardins (1931-2011) am "Département de séxologie de lÚniversité du Québec" in Montréal entwickelt wurde.
Sexualberatung auf Grundlage des Sexocorporels
Das Modell Sexocorporel erlaubt eine sexologische Evaluation der wichtigsten Komponenten, welche in der menschlichen Sexualität aufeinander einwirken und Störungen verursachen können.
Dieses Modell der sexuellen Gesundheit ermöglicht es, Ursachen und Funktionsweisen einer sexuellen Störung leichter zu verstehen, das persönliche Wissen zu erweitern und neue Verhaltensmuster anzuregen und zu erlernen.
Definition der Sexuellen Gesundheit durch die WHO: Sexuelle Gesundheit ist untrennbar mit Gesundheit insgesamt, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden. Sie ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität.
Der Sexocorporel betrachtet den Mensch als körperliche und seelische, untrennbare Einheit, unterscheidet jedoch aus wissenschaftlichen Gründen den expliziten Körper - den sichtbaren, bewegbaren Körper, die Sinnesempfindungen etc. - und den impliziten Körper - die Wahrnehmung, Gefühle, Emotionen, Gedanken, Fantasien etc.
Komponenten des Sexocorporels
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Kognitive Komponenten
Kenntnisse, Wissen – Unwissen, Glaubenssysteme, Ideologien, Idealisierungen, Werturteile, Denkweisen, Mystifizierungen usw. -
Physiologische Komponenten
Die Erregungsfunktion- Sexuelle Erregungsmodi
- archaisch
- mechanisch
- archaisch-mechanisch
- ondulierend
- wellenförmig
- Sinnesempfindungen
- Biologische Basis Gene, Hormone, Blutgefässe, Nervensystem, Geschlecht
- sexuelle Erregungsquellen, genitale Erregungskurve
- Archetypen
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Sexodynamische Komponenten
- Gefühl der Zugehörigkeit zum eigenen biologischen Geschlecht
- Sexuelle Lustfunktion
- Sexuelles Begehren
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Beziehungskomponenten
Liebesgefühl, Liebes-Kommunikation, Verführung, erotische Fähigkeiten
Dieses Modell sexueller Gesundheit geht von den vorhandenen Fähigkeiten der Klientinnen und Klienten aus und knüpft im individuellen Rhytmus neue Lernschritte daran an.
Ein Grundziel der Arbeit ist es das sexuelle Wohlbefinden und die sexuelle Selbstsicherheit von Frauen und Männer zu unterstützen.